Information für die Eltern

Ihr Kind ist uns sehr wichtig. Daher haben wir uns auf Kinderbehandlung spezialisiert.

  • Wir nehmen uns sehr viel Zeit für Ihr Kind.
  • Gerade der erste Besuch beim Zahnarzt stellt eine besondere Situation dar.
Vermeiden Sie bitte Sätze wie:

„Das tut doch nicht weh.“ Und „Du musst keine Angst haben“ Diese Worte fassen Ihre Kinder so auf, dass es weh tun wird und dass sie Angst vor der Behandlung haben sollten.

Häufig tritt sogar die Angst der Eltern vor der zahnärztlichen Behandlung in den Vordergrund und das spüren die Kinder. Alle Eltern wollen ihre Kinder trösten und ihnen gut zureden.Aber bitte bedenken Sie, dass Kinder eine andere Wahrnehmung haben als wir Erwachsene.

Bitte geben Sie keine Versprechungen ab:

„Wenn Du schön artig bist, kaufe ich Dir nachher ein Spielzeug oder wir gehen Eis essen.“ Schenken Sie Ihren Kindern auch immer etwas, wenn es beim Einkaufen im Supermarkt lieb war oder beim Friseur artig auf dem Stuhl sitzen geblieben ist? Zum einen wird so dem Zahnarztbesuch viel zu viel Bedeutung beigemessen, was die Kinder verunsichert und zum anderen setzen diese Versprechungen unser Behandlungsvorhaben und das ganze Team unter Druck. Was, wenn die Behandlung an einem Tag nicht „plangemäß“ durchgeführt werden kann? Dann ist ihr Kind doppelt enttäuscht – von sich selbst und vom Nichtbekommen eines Geschenkes.

Bereiten Sie Ihre Kinder darauf vor

Sollte bei Ihrem Kind eine „herkömmliche“ Therapie wirklich nicht möglich sein, so bieten wir auch Sanierungen in Vollnarkose oder unter Lachgas-Sedierung an.

Selbstverständlich wird diese dann unter Aufsicht eines Anästhesisten (Facharzt für Narkosen) bei uns in der Praxis durchgeführt.  Die Behandlung erfolgt nach den Standards der DGK (Deutsche Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde).

Jede Behandlung dauert nur so lange, wie das Kind es toleriert

Seien Sie nicht ungeduldig mit Ihrem Kind oder schimpfen Sie, falls eine Behandlung mal nicht planmäßig durchgeführt werden kann. Loben Sie Ihr Kind, auch wenn es nur eine Kleinigkeit war, die gut geklappt hat. Manchmal sind Kinder erst in der zweiten oder dritten Sitzung bereit, sich behandeln zu lassen.

Bitte benutzen Sie keine Reizworte vor Ihrem Kind, welche Sie vielleicht aus eigener zahnärztlicher Erfahrung kennen.

Wir benutzen zur Behandlung keine „Bohrer“, sondern nur „Zahnduschen“ und „Rumpelbürstchen, welche den Zahn kitzeln, bis dieser lacht“. Auch eine „Spritze“ gibt es nicht. Stattdessen kommt die „Biene Maja“ ins Zimmer geflogen, welche Schlafwasser für den Zahn bringt, damit dieser süße Träume hat, während wir diesen säubern.

Behandlungsspektrum
  • Spezielle Prophylaxe für Kinder, um die Entstehung von Karies zu vermeiden
  • Spezielle Prophylaxe während kieferorthopädischen Therapien
  • Auf Wunsch röntgenfreie, nicht invasive Kariesdiagnostik
  • Füllungstherapien
  • Wurzelkanalbehandlungen
  • Kinderkronen und Kinderprothesen, die von unserem hauseigenen Techniker hergestellt werden
  • Anfertigung von Mundschutz zur Vorbeugung von sportbedingten Zahn-, Mund- und Kieferverletzungen
  • Speicheldiagnostik im Rahmen der Kariesprävention
  • Ernährungsberatung und –lenkung
  • Härtung des Zahnschmelzes durch Nanotechnologie
  • Kieferorthopädische Früherkennung
  • Interdisziplinäre Kooperation mit Kinderärzten und Kieferorthopäden
  • Behandlungen in Vollnarkose bei Indikation durch Zusammenarbeit mit erfahrenen Anästhesisten
Oft gestellte Fragen: